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Schwarzkümmel und Diabetes

Schwarzkümmel nicht nur gegen Heuschnupfen

Eine Studie aus 2019 der Imam Abdul Rahman bin Faisal University in Saudi-Arabien kam zu dem Ergebnis, dass eine langfristige Anwendung von Schwarzkümmel positive Effekte auf die Kontraktionsfähigkeit der Herzmuskulatur hat. Verantwortlich für diese Wirkung ist der sekundäre Pflanzenstoff Thymochinon, der in erhöhter Konzentration nur im Schwarzkümmel vorkommt. Die Forscher teilten Ratten in zwei Gruppen ein: Für eine Dauer von 2 Monaten bekam, eine Hälfte Thymochinon und die andere Hälfte Olivenöl verabreicht. Am Ende des Untersuchungszeitraums profitierte die Schwarzkümmel-Gruppe von einem kräftigeren Herzmuskel als die Olivenöl-Gruppe.

Eine schon etwas ältere indische Studie konnte außerdem zeigen, dass Nigella Sativa zudem eine antidiabetische Wirkung hat. Die Wissenschaftler begründen diese Wirkung mit dem konzentriert vorliegenden ätherischen Öl Thymochinon. In der Bauchspeicheldrüse aktiviert Thymochinon Beta-Zellen, welche für die Produktion von Insulin zuständig sind. Dadurch kurbelt Schwarzkümmel die Insulinproduktion an und hilft dabei, den Insulinlevel aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig reduziert Schwarzkümmelöl sowohl den Appetit als auch die Glukoseabsorption im Darm. Im Rahmen der Studie bekamen diabetische Mäuse 12 Wochen lang Schwarzkümmelöl in ihre Nahrung gemischt. Dabei verbesserte das Schwarzkümmel-Öl ihre Glukoseintoleranz ebenso effektiv wie das bekannte Medikament Metformin – und das ohne Nebenwirkungen. Die Experten vermuten eine ähnliche Wirkung auch bei Menschen.

Quelle: topfruits.de - Newsletter 2024-03

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Bernd Haber

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